Bildung bedeutet Zukunft

Bildung ist für Deutschland die wichtigste Ressource im internationalen Wettbewerb. Nur wer in Schulen, Ausbildung und die Förderung unserer Kinder investiert, sichert unser aller Zukunft. Das garantiert die CDU durch Entwicklung von Projekten entlang der Bildungskette bis hin zu Maßnahmen in eine nachhaltige Struktur. Der Kreis Höxter verfügt über eine breit gestaffelte und qualitativ hochwertige Schullandschaft. Durch das beim Kreis angesiedelte Bildungsmanagement wird es allen an Bildung beteiligten Akteuren ermöglicht, bereits vorhandene Ressourcen aufeinander abzustimmen, miteinander zu vernetzen und optimal zu nutzen. 

Es sind enorme Anstrengungen nötig, um die Vielfältigkeit der Ausbildungen im Kreis Höxter darzustellen. Gleichzeitig bieten neue Technologien Chancen, die es zu nutzen gilt. Wir arbeiten Hand in Hand mit den Akteuren der Bildungslandschaft und sind bestrebt, das hohe Niveau der Ausbildung zu halten und weiter zu verbessern. Innovative Konzepte sind weiter zu forcieren, um dem demografischen Wandel zu begegnen und Fachkräfte von morgen auszubilden. 

In den Jahren 2020-2025 hat der Kreis Höxter wichtige Investitionen getätigt und richtungsweisende Entscheidungen getroffen. Mit der Einführung des Regionalen Bildungszentrums (RBZB) konnten Meilensteine in der gemeinsamen Beschulung über Standorte hinweg im Bereich Distance- und Blended-Learning Formaten gesetzt werden und Bildungsgänge für die Zukunft neu aufgestellt und gesichert werden. 

Die Übernahme der Gebäude der Förderschulen in Eversen und Frohnhausen und den Anbau der Förderschule Sprache läutet eine neue Ära ein, in die zukunftsgerichtete, bauliche Gestaltung der Förderschulen im Kreis Höxter. 

Mit dem Bau des Bildungscampus Handwerk ist im Kreis Höxter ein Leuchtturmprojekt innovativer handwerklicher Ausbildung realisiert worden, mit einer Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus. 

Insgesamt wurden in die Bildung im Kreis Höxter so in den vergangen 5 Jahren über 30 Millionen € investiert, was zeigt, welch hohen Stellwert die Bildung im Kreis Höxter einnimmt.

Bildnachweis: www.canva.com

Unsere Ziele:

  • Modernisierung und zeitgemäße Ausstattung der Förderschulen an dezentralen/bisherigen Standorten (Eltern entscheiden, auf welche Schule das Kind geht) 
  • Frühkindliche Bildung und Förderung erhalten und stärken (Beste Chancen für jeden, von Beginn an) 
  • Aufbau eines Betreuungsangebots im Offenen Ganztag (an kreiseigenen Schulen) 
  • Erhalt und Ausbau von innovativen Bildungsgängen und Studiengängen & Erhalt von Hochschulbildung im Kreis Höxter 
  • Unterstützung bei der Gewinnung von Fachkräften 
  • Transfer und Innovation von beruflicher Bildung 
  • Schülerinnen und Schüler individuell befähigen, eine Ausbildungsreife und lebenslanges Lernen zu erreichen 
  • Gemeinsame Entwicklung durch Vernetzung und Kooperation zwischen Bildungsträgern, Unternehmen, Einrichtungen etc. um Möglichkeiten der lebenslangen Bildung entsprechend den Wünschen und Bedarfe der Bevölkerung auszubauen 
  • Unterstützung der Erreichbarkeit der Schul- und Bildungseinrichtungen – auch wenn diese außerhalb des Kreises im Umland liegen (den Kreis als (Aus)Bildungsstandort attraktiv halten!) 
  • Ausbau der „einfachen“ ÖPNV-Erreichbarkeit der Schul-& Bildungseinrichtungen 
  • Fachkräfte-Netzwerk „Kompetenznetzwerk“ mit allen Partnern der Kooperationsvereinbarung (IHK, KH, GfW, Agentur f. Arbeit, Jobcenter, Kreis) weiterentwickeln und gemeinsame Projekte vorantreiben. 
  • Gemeinsame Entwicklung durch Vernetzung und Kooperation zwischen Bildungsträgern, Unternehmen, Einrichtungen etc. 
  • Die Berufskollegs und die dortigen Angebote der beruflichen Aus- und Weiterbildung als Erfolgsfaktor für die Zukunft ausbauen und Stärken 
  • Erhalt niederfrequentierter Fachklassen der dualen Ausbildung: Weil die Region Fachklassen als wichtigen Wirtschaftsfaktor betrachtet, sollten diese auch weiterhin angeboten werden. Dies sichern die Vielfalt und Qualität der Ausbildung in der Region. 
  • Flexible Rahmenbedingungen für neue Bildungsgänge: Die Einführung einer „Öffnungsklausel“ sollte es ermöglichen, neue Bildungsgänge, wie beispielsweise für Fachinformatiker/in. Dadurch können wirtschaftliche und innovative Entwicklungen in der Region gefördert und an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes angepasst werden. 
  • Standortnahe Beschulung festigen: Um die Attraktivität der beruflichen Bildung zu erhöhen, ist es wichtig, Bildungsangebote in der Nähe der Wohnorte der Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Dies verbessert die Vereinbarkeit von Ausbildung und Alltag und erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Laufbahn. 
  • Entwicklungschancen und Innovationen durch das Regionale Bildungszentrum (RBZB): Der Austausch zwischen den Berufskollegs, den Schulträgern und weiteren Netzwerkpartnern, einschließlich des BildungsCampus Handwerk, sollte intensiviert werden. Dies fördert die Entwicklung neuer Ideen und Konzepte in der beruflichen Bildung und stärkt die Zusammenarbeit. 
  • Digitalisierung als Chance nutzen: Die Digitalisierung bietet die Möglichkeit, eine „ortsnahe Beschulung“ für Auszubildende zu realisieren. Durch digitale Lernangebote können Inhalte flexibler und individueller gestaltet werden, was den Lernprozess bereichert. 
  • Länderübergreifende Kooperation, insbesondere mit Niedersachsen und Hessen, im Bereich der dualen Ausbildung: Eine intensivere Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg stärkt die duale Ausbildung und trägt zur Sicherung der Ausbildungsvielfalt in der Region bei. Der Austausch bewährter Praktiken kann die Qualität der Ausbildung weiter erhöhen. 
  • Sicherung der Fachschulen zur Fachkräftesicherung und -qualifizierung: Die Fachschulen sollten gestärkt werden, um auch weiterhin die Fachkräftesicherung und -qualifizierung, insbesondere im Bereich der Erzieherinnen und Erzieher, zugewährleisten. Dies ist essenziell für die Entwicklung qualifizierter Fachkräfte in der Region. 
Bildnachweis: www.canva.com